Wir über uns
Liebe interessierte Besucherinnen und Besucher, liebe
Freunde des klassischen römischen Ritus
in Berlin
Unsere Gottesdienstgruppe feiert hier
in St. Adalbert regelmäßig die hl. Messe in der alten lateinischen
Form. Die offizielle Bezeichnung lautet hierbei „außerordentliche
Form des römischen Ritus“.
In den meisten katholischen
Gemeinden unserer Stadt wird die Messe in der Form gefeiert, wie sie
nach der Liturgieänderung allgemein vorgeschrieben war. In unserem
Gottesdienst erleben Sie die Form, wie sie bis zur
Liturgierveränderung über Jahrhunderte gefeiert wurde und das Leben
von vielen Generationen geprägt hat. Die meisten Heiligen lebten in
der Prägung dieser Messform
Entstanden ist diese
Gottesdienstgruppe bereits 1993 als Laieninitiative. Dabei haben
Personen, die sich dieser Form des Gottesdienstes verbunden fühlten,
die Erlaubnis von Berliner Erzbischof erhalten. Seitdem werden die
Gottesdienste an jedem Sonn- und Feiertag in dieser Form gefeiert.
Diese
altehrwürdige Liturgie ist keine nostalgische Darstellung einer
vergangenen Zeit. Denn wir alle leben mit und aus der besonderen
Spiritualität und Frömmigkeit, die dieser Ritus vermittelt. Im
Zentrum der Liturgie stehen die Anbetung und die gemeinsame
Hinwendung von Gemeinde und Priester zu Gott.
Nachdem Papst Johannes Paul II. mit dem Motu proprio
ECCLESIA DEI im
Jahre 1988 die Bischöfe zur großzügigen Genehmigung von hl. Messen
im klass. Röm. Ritus aufgefordert hat, wurde auch
in Berlin um diese Erlaubnis nachgesucht. Durch die Genehmigung des
H.H. Erzbischof von Berlin, Georg Card. Sterzinsky, ist es seit dem
17.01.1993 in Berlin wieder möglich, jeden Sonn- und Feiertag die
hl. Messe im klassischen römischen Ritus zu feiern.
Zunächst wurden diese Messen in der Kapelle des St.
Marienkrankenhauses gefeiert. Dann wurde ab Herbst 1993 die Kapelle
des St. Josefs-Heims in Prenzlauer Berg für fast 15 Jahre unsere
Gottesdienststätte.
Mit dem 1. Advent 2007 ist die St. Adalbert-Kirche in Berlin-Mitte
unsere neue Heimat.
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Die Schola mit unseren Pater Alanus (mitte) und unseren Organisten Herrn Bernd Lohe † (rechts) |
In der Nacht vom 31. Mai
auf dem 01. Juni 2021 berief Gott der Herr unseren
langjährigen Organisten, Herr Bernhard Lohe im 82.
Lebensjahr zu sich. Die Beerdigung fand am Montag den 14. Juni 2021 mit feierlichen Exequien in überlieferten Ritus auf dem St. Matthias Friedhof Röblingstr. 91 in 12105 Berlin Schöneberg statt. |
Herr gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte Ihm. Herr lass ihn Ruhen in Frieden Amen |
Unser Webmaster, Herr Norbert Koenig, hat einen Artikel für den Pfarrbrief der Gemeinde Herz-Jesu verfasst, in welchen er unsere Gruppe der Ortsgemeinde vorstellt. Dieser Artikel wurde in der Ausgabe Juni-August 2011 auf Seite 17 veröffentlicht. Herr Koenig ist Mitglied dieser Pfarrgemeinde.
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Die Kollekten sind für die Unkosten
der Gottesdienstgruppe bestimmt. Unsere Gruppe finanziert sich
ausschließlich durch Spenden. Wir erhalten keine Mittel aus der
Kirchensteuer. Wenn Sie uns finanziell unterstützen wollen, so
setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Sie können Ihre Spende auch auf unser Konto überweisen:
IBAN:
DE 76 3706 0193 6006 0590 13
BIC: GENODED 1 PAX
Kontoinhaber: Verein zur Förderung des klassischen römischen Ritus
e.V.
Bitte geben Sie ihren Namen und ihre Anschrift an, wenn sie eine Spendenquittung wünschen.
Ein herzliches Vergelts`Gott.
In der Kirche St. Adalbert sind wir Gäste. Wir danken der Gemeinde, dass wir hier unseren Gottesdienst feiern dürfen.
Alle Fragen und Anregungen richten Sie bitte an die Verantwortlichen unserer Gottesdienstgruppe. Alle Dienste für die Gruppe erfolgen ehrenamtlich. Wir freuen uns, wenn Sie Interesse haben, uns zu unterstützen. Sprechen Sie uns an, wenn Sie ministrieren möchten, einen Dienst in der Schola übernehmen können oder uns anderweitig unterstützen möchten.
Die lateinischen Gesänge (Ordinarium) sind dem „Kyriale“ zu
entnehmen. Wenn Lieder gesungen werden, verwenden wir das „Ehre sei
Gott“. Beide Bücher liegen zur Verwendung im Gottesdienst aus.
Alle Texte der hl. Messe finden sie im „Schott“-Messbuch in
deutscher und lateinischer Sprache, welches zu erwerben ist. Sie
können uns ansprechen.
Die liturgischen Vorschriften, an die wir verpflichtend gebunden
sind, schreiben für den Empfang der hl. Kommunion vor, dass sie im
Knien empfangen und ausschließlich als
M U N D K O M M U N I O N gespendet wird.
Die Messe wird nach dem Missale Romanum 1962 gefeiert. Die
Liturgie-Sprache ist Latein, das heißt, alle Gebete und liturgischen
Texte werden auf lateinisch gebetet. Die Epistel und das Evangelium
werden auch auf deutsch verkündigt.
Hier finden Sie unseren Flyer. Wir sind Ihnen dankbar, wenn sie ihn
ausdrucken und in Ihrem Freundes - und Familienkreis verbreiten.